Erfolge von 2007 bis 2015
Zu keiner Zeit wurde in Falkensee so viel gebaut,
wie in den letzten acht Jahren. Die Stadt hat sich verändert:
Schulbauprogramm
Bis 2007 wurde durch Elternvertretungen vor allem
ein Schulbauprogramm eingefordert, um den Zustand und die Kapazität der Schulen
an die veränderten Anforderungen anzupassen. Im Zusammenhang mit dem
Bürgermeister-Wahlkampf 2007 haben wir ein großes Schulbauprogramm aufgelegt.
Dieses Schulbauprogramm ist unterdessen weitgehend umgesetzt worden. Unsere
neun Schulen können sich sehen lassen, machen gute „Schule" und sind
erfolgreich!
Zentrumsentwicklung
Auch das Gesicht des Zentrums um den
Bahnhof Falkensee hat sich nachhaltig verändert. Noch vor 8 Jahren war das
Bahnhofsumfeld nördlich der Bahn von acht Ruinen gekennzeichnet, deren Fenster
mit Brettern vernagelt waren. Heute werden Gäste der Stadt mit einer
freundlichen Gestaltung des Bahnhofsumfeldes, einem neuen Busbahnhof und neu
gebauten Straßen empfangen. Ein ganz anderes Bild!
Bürgeramt
Auch für das alte Postgebäude wurde eine Lösung
gefunden. Die Deutsche Post AG hatte 2007 angekündigt das Gebäude aufzugeben.
Ein weiteres ungenutztes Gebäude hätte die Attraktivität des Zentrums schwer
belastet. Wir haben uns deshalb entschlossen, das Gebäude zu kaufen, zu
sanieren und ein „Bürgeramt" dort einzurichten. Heute ist das neue
„Bürgeramt" nicht mehr aus dem Zentrum wegzudenken. In freundlicher,
heller Atmosphäre können die Bürgerinnen und Bürger die Dienstleistungen der
Stadtverwaltung nutzen. Stadtinformation und Tourismusinformation ergänzen das
Angebot. Währen am alten Standort zwei Stunden Wartezeit beim Einwohnermeldeamt
eher normal waren, liegen die heutigen Wartezeiten bei wenigen Minuten. Die
Investition hat sich gelohnt!
Sport- und
Freizeit
Sport ist wohl die am häufigsten ausgeübte
Freizeitbeschäftigung. 2007 konnten in einigen Sportarten keine Kinder mehr
aufgenommen werden, da die Sportanlagen komplett ausgelastet waren. Mit dem
Sportpark Rosenstraße haben wir unterdessen eine
Sportanlage, um
die uns viele Kommunen beneiden. Eine Leichtathletik-Anlage mit sechs
100m-Bahnen und sechs 400m-Bahnen und Anlagen für Weitsprung, Dreisprung,
Hammerwurf, Speerwurf und Diskus, Hochsprung und Stabhochsprung, Kugelstoß und
Hindernislauf bietet vielfältige Möglichkeiten. Dazu kommen drei
Großfeld-Kunstrasenfelder für den Fußballsport. Mit dem auch für Feldhockey geeigneten
neuen Groß-Sportplatz an der Kant-Gesamtschule wurden die Kapazitäten nochmals
erweitert. Ein neue Sporthalle an der Lessingschule, Bolzplätze und eine
BMX-Anlage kamen dazu.
Straßenbau
In den letzten acht Jahren konnten auch besonders
schlechte Straßenabschnitte im Hauptstraßennetz der Stadt umgebaut werden. Ob
das letzte Teilstück der „Straße der Einheit", die schlimmen
Pflasterabschnitte in der Barkhausenstraße, Hertzstraße und Elsterstraße, die
Rathauskreuzung und mehr.
Sicherlich am meisten diskutiert wurde über den
Anliegerstraßenbau. Dabei ist weniger der Straßenbau selbst im Focus gewesen,
sondern die Beiträge für die Grundstückseigentümer. Die Stadtverwaltung hat
hier die Entscheidungen der Stadtverordnetenversammlung umgesetzt. Aber viele
Grundstückseigentümer fühlen sich mit hohen Beitragskosten überfordert. Bisher
wurde kein „Königsweg" gefunden.
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Kapitel: Schulbauprogramm Zentrumsentwicklung Bürgeramt Sport- und Freizeit Straßenbau Sozialpolitische Projekte Schulbau-Investitionen Sport- und Freizeitinvestitionen Gesundheitsinvestitionen Zentrumsentwicklung Straßenbau Breitbandausbau