Kindheit
In der frühen Jugend bin ich in vor allem in
Finkenkrug unterwegs gewesen. Nicht nur, dass ich hier acht Jahre auf der
Lessing-Schule war - vor allem auf den Straßen und so manchem Baum war ich zu
finden. Mit
Freunden Fußball spielen und mit dem Fahrrad die Gegend
erkunden, das waren neben dem Instrumentalunterricht an der Musikschule mit der
Blockflöte und der Geige meine liebsten Hobbys.
Und wir haben Westfernsehen geschaut. Eigentlich
müssten diese Worte in Geheimschrift geschrieben werden. Weil - niemand durfte
das wissen. Uns wurde als Kinder „eingebleut", dass man um Himmels willen
nichts über das Fernsehprogramm erzählen darf. Schon gar nicht bestimmten
Lehrern. Die ganze Familie hatte Angst vor Konsequenzen.
Die Vermutung einer Schülerin an der heutigen
Lessing-Grundschule, ich wäre zweimal sitzen geblieben, war übrigens
unbegründet. Heute ist man üblicher Weise sechs Jahre an der Grundschule.
Damals waren es tatsächlich aber acht Jahre, bevor man zur Erweiterten Oberschule
nach Falkensee gewechselt ist, um dort Abitur zu machen.
Jugend
Meine Konfirmation fand 1974 in der
Finkenkruger Kirche statt.
Seit meiner Jungend war ich im Sport dem Handball
verschrieben. Selbst als Spieler später dann als Trainer und Schiedsrichter
habe ich diesem Sport viel Zeit gewidmet. The Beatles und die rollenden Steine
blieben nicht ohne Wirkung. Zu den Instrumenten kam die Gitarre dazu.
Zu einer doppelten Enttäuschung wurde ich für
meinen Schuldirektor an der Erweiterten Oberschule in Falkensee. Zunächst ging
es um meine Weigerung, drei Jahre zur Armee zu gehen. Aus diesem Grund hatte er
sich dann vorgenommen, mit einem Brief meine Annahme zum Studium zu verhindern.
Auch dabei war er erfolglos. Ob er sich 1977 über mein Abitur mit dem Prädikat
„ausgezeichnet" gefreut hat, ist nicht überliefert.
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