Leitlinien für die Entwicklung von Falkensee
„Falkensee ohne Berlin - wäre wohl ganz anders.
Falkensee mit Berlin - ist auch ganz anders!"
Wohnen und
Leben
Die Entwicklung von Falkensee ist untrennbar
verbunden mit der Lage direkt an der Grenze zur Metropole Berlin. Erst durch
den Bau der „Hamburger Bahn" im Jahr 1846 wurden das Gut Seegefeld
und das nur wenige hundert Meter entfernte Dorf
Falkenhagen für Immobilienentwickler in Berlin interessant. Aber
erst 1888 begann mit dem Kauf des Gutes Seegefeld durch den Kaufmann Bernhard
Ehlers die rasante Entwicklung. Die Idee von damals kommt uns auch heute noch
bekannt vor: Im eigenen Haus im Grünen wohnen und zur Arbeit nach Berlin fahren
- mit der Eisenbahn.
Damals wie heute ist die Wohnqualität der Stadt
die größte Standortqualität von Falkensee. Deswegen zogen die Menschen damals
und ziehen noch heute nach Falkensee. Zur Wohnqualität gehört neben den
Vorzügen der eigenen Wohnung oder des eigenen Hauses mit Garten das gesamte
Wohnumfeld. Standortrelevant sind allgemeine Faktoren wie das Bedürfnis nach
ruhigem Wohnen im Grünen und konkrete Faktoren, wie die Verfügbarkeit und
Qualität von Kindereinrichtungen und Schulen, Sport-, Fitness-, Erholungs- und
Gesundheitsangebote für die ganze Familie, Kulturangebote, Gastronomie und
Einkaufsmöglichkeiten, aktive Kirchen und Religionsgemeinschaften.
Eine Stadt, in der man gerne wohnt und lebt.
Handlungsansätze:
♦ Förderung von
Image, Identifikation und Zusammengehörigkeit
♦ Schutz
stadtprägender Bausubstanz
♦ Gezielte
Förderung des Wohnumfeldes als wichtigsten Standortfaktor
♦ Geschosswohnungsbau
für Generationenwohnen mit altersgerechten Wohnungszugängen und -zuschnitten
♦ Unterstützung
neuer und alternativer Wohnformen
Lesen Sie weiter bei: Toleranz und
Miteinander
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